SCHUFA 2024: Mehr Transparenz, kürzere Speicherfristen und digitale Kontrolle - Was das für Ihre Bonität bedeuten könnte?
Für viele von uns ist die SCHUFA ein wichtiges Thema, wenn es um Kredite oder Finanzierungen geht. Aber wie gut kennen wir eigentlich den Umgang mit unseren Bonitätsdaten? Und wie gut kennen wir unsere eigenen Bonitätsdaten?
2024 haben sich bereits einige spannende Entwicklungen ergeben, die den Umgang mit Bonitätsbewertungen transparenter und zugänglicher machen.
Mehr Transparenz bei Bonitätsbewertungen
Eine der größten Veränderungen: Seit Mai 2024 gelten neue Regeln für die Speicherfristen von Negativeinträgen.
Wenn eine Forderung innerhalb von 100 Tagen beglichen wird, wird der Negativeintrag jetzt nach 18 Monaten gelöscht – bisher dauerte dies ganze drei Jahre.
Dies ist ein großer Vorteil für diejenigen, die ihre Schulden schnell begleichen und ihre Kreditwürdigkeit schneller wiederherstellen möchten.
Alternative Datenquellen – Ein Vorteil für viele?
Ein weiterer Diskussionspunkt sind alternative Datenquellen, wie Mobilfunkverträge oder Energiekosten, die in die Bonitätsbewertung einfließen könnten.
Während dies in der Zukunft geplant ist, sind bis heute noch keine konkreten Maßnahmen in diese Richtung umgesetzt worden.
Ihre Bonität digital im Blick
Die Digitalisierung ist bereits einen Schritt weiter: Seit 2023 können Verbraucher über die kostenlose Bonify-App ihren SCHUFA-Basisscore jederzeit einsehen.
Dies soll 2024 weiter ausgebaut werden, um Nutzern zusätzliche Funktionen wie die Benachrichtigung über neue Negativeinträge per Push-Nachricht anzubieten.
Dies macht es einfacher, den Überblick über die eigene Kreditwürdigkeit zu behalten und sofort auf Änderungen zu reagieren.
Verzicht auf Künstliche Intelligenz
Spannend ist auch, dass die SCHUFA auf Künstliche Intelligenz (KI) bei der Berechnung des Scores verzichtet. Statt auf komplexe KI-Modelle zu setzen, will die SCHUFA den Fokus auf nachvollziehbare Datenquellen legen.
Das neue Score-Modell, das weniger Variablen umfasst, wird jedoch erst ab 2025 vollständig eingeführt.
Fehlerhafte Daten? Das sollten Sie wissen!
Fehler in der SCHUFA können große Auswirkungen haben.
Dank der neuen Speicherfristen und der geplanten Transparenz-Offensive durch digitale Tools sollen Verbraucher in Zukunft schneller reagieren können. Auch die Möglichkeit, fehlerhafte Einträge leichter korrigieren zu lassen, wird immer wichtiger.
Fazit
2024 hat bereits einige wichtige Änderungen im Bereich der SCHUFA gebracht, insbesondere in Bezug auf Speicherfristen und Transparenz durch digitale Tools.
In den kommenden Jahren könnten weitere Neuerungen, wie der Einsatz alternativer Datenquellen, folgen.
Bleiben Sie informiert und nutzen Sie die neuen Möglichkeiten, um Ihre Kreditwürdigkeit im Blick zu behalten und gezielt zu verbessern!
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Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Beitrag wurde sorgfältig recherchiert und gibt den Sachstand vom 17.07.2024 wieder. Neuere Entwicklungen sind im Beitrag nicht berücksichtigt. Eine Haftung für Inhalte wird nicht übernommen.
Über diesen Beitrag
Veröffentlicht am: 17.07.2024
Abrufe: 331
Schlagwörter: SCHUFA, Bonität, Kredite, Fehlerhafte Daten, Künstliche Intelligenz (KI)
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