Geschäftsbanken
Geschäftsbanken sind Universalbanken mit Vollbanklizenz, die prinzipiell alle Bankprodukte anbieten und alle Kundengruppen ansprechen können. Das Einlagengeschäft gehört zum Aktivitätsfeld einer Geschäftsbank genauso wie das Kreditgeschäft, Broking-Dienstleistungen, IPO-Dienstleistungen etc. Praktisch alle in Deutschland aktiven Banken sind Geschäftsbanken.
Investmentbanken, die kein Kommissions- und Kreditgeschäft betreiben sondern nur im Investmentbanking tätig sind, gibt es zumindest als rechtliche Definition nicht. Eine Ausnahme sind die letzten noch nicht privatrechtlich organisierten Landesbanken, die einen Sonderstatus einnehmen. Häufig werden Geschäftsbanken verschiedenen Kategorien zugeordnet.
Einige Institute werden aufgrund ihrer Eigentümerstruktur und ihrer internen Organisation als Privatbanken bezeichnet. Darüber hinaus werden Institute als Großbanken, Regionalbanken und Auslandsbanken bezeichnet.
Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Beitrag wurde sorgfältig recherchiert und gibt einen bestimmten Sachstand wieder. Neuere Entwicklungen sind im Beitrag nicht berücksichtigt. Eine Haftung für Inhalte wird nicht übernommen.
Zu Geschäftsbanken passende Beiträge aus creditolo Aktuell:
→ Geldpolitik 2.0: Vergibt die Zentralbank bald Kredite an Unternehmen?
→ Steinbrück-Drohung: Staat kann Banken umgehen
→ Steigende Kreditzinsen: Banken sanieren sich auf Kosten der Kunden
→ Kreditklemme: Banken vergeben erneut weniger Darlehen
→ EZB hebt Zinsen an: Deutlich steigende Kreditzinsen erwartet
Weitere themennahe Kreditbegriffe:
→ Abnahmeverpflichtung
→ Abnehmerkredit
→ Abruffrist
→ Abrufkredit
→ Abstraktes Schuldversprechen