Margenkredit
Die Marge ist eine Gewinnspanne. Und wer seinen eigenen Gewinn beleiht, begeht einen Margenkredit. Dieses Spiel könnte zum Beispiel beim Hausbau in die Gänge kommen.
Es könnte ja sein, dass Sie ihre Eigentumswohnung verkaufen, um mit dem Geld ein Haus zu bauen, weil sie dann einen Garten mit dabei hätten, der ihnen bei der Wohnung versagt blieb. Das Geld wird gut angelegt – es ist ja schließlich auch eine Menge, und dafür werden mancherorts hohe Zinsen gezahlt. Aber auch an der Börse lässt sich gut damit jonglieren.
Dagegen sind Darlehenszinsen für den Hausbau zurzeit richtig günstig, oft günstiger als der Ertrag, den gut angelegtes Geld bringt, das obendrein als Sicherheit an die Bank abgetreten werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten ist es sicherlich ein Augenmerk wert, bevor das für die Wohnung eingestrichene Geld für den Hausbau verwendet wird.
Dass dieser Kniff nicht immer funktioniert, dürfte wohl jedem klar sein, denn nicht jedes Darlehen ist so günstig zu haben wie ein Baukredit. Es ist also sinnvoll, immer den Einzelfall abzuwägen, um zu entscheiden: Lohnt sich für mich ein Margenkredit?
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